Angebliche „Polizisten in Zivil“ sprechen Sie vor Ihrem Haus oder im Treppenhaus des Wohnhauses an und geben vor, Spurensicherungen oder Ermittlungen bei Ihnen oder Ihrem Nachbarn durchführen zu müssen.

Seien Sie bitte vorsichtig – gesundes Misstrauen ist nicht unhöflich!

  • Lassen Sie grundsätzlich nie Unbekannte in Ihre Wohnung. Das gilt auch für Personen, die behaupten von der Polizei zu sein. Bedenken Sie: Auch Polizisten sind für Sie zunächst immer Fremde!
  • Prüfen Sie, ob es sich tatsächlich um Polizeibeamte handelt. Lassen Sie sich einen Polizeidienstausweis und ggf. den Personalausweis zeigen – vergleichen Sie die Namen.
    Wie echte Dienstausweise aussehen, wird auf https://polizei.nrw/faq/polizeidienstausweis beschrieben.
  • Vergewissern Sie sich zusätzlich über eine Nachfrage beim Polizeinotruf 110, ob tatsächlich Polizeibeamte an Ihrer Anschrift im Einsatz sind. Wichtig: Lassen Sie die Besucher währenddessen vor der verschlossenen Tür stehen!
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren persönlichen und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Werden Sie skeptisch, wenn von einer „Sicherstellung Ihrer Wertsachen“ die Rede ist. Dies ist keine polizeiliche Maßnahme bei einer Spurensicherung.

Weitere Tipps zum Schutz vor Betrügern finden Sie unter bonn.polizei.nrw oder www.polizei-beratung.de

Bei Fragen nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der Seniorenberatung der Präventionsdienststelle des PP Bonn auf unter Tel: 0228-157676– gerne auch per Mail unter: