Emails von Absendern, die man zu kennen glaubt

In den letzten Wochen häuften sich Vorkommnisse, bei denen Privatpersonen, teilweise Inhaber öffentlicher Ämter, Emails erhielten, die vermeintlich von einer ihnen bekannten Person (Vereinsvorsitzende oder ähnlich) verschickt wurde.

In diesen Fällen wurden die Empfänger aufgefordert, bestimmte Dinge zu tun, beispielsweise Unterstützung des oder der Vorsitzenden durch Geldüberweisungen oder Kauf von codierten Telefonkarten oder auch Herausgabe persönlicher Daten.

Hierbei handelte es sich in jedem Fall um einen Betrugsversuch!

Die Polizei ist über diese Fälle informiert, es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass es weitere Fälle gibt oder geben wird.

Was kann man tun:

  • Wenn man sich den Absender genau anschaut, steht meistens hinter der bekannten Emailadresse noch ein .outlook.de – das bedeutet, der Absender ist jemand anderes!
  • Rufen sie den vermeintlichen Absender an und fragen Sie, ob er/sie Ihnen diese Email geschickt hat.
  • Falls nicht, informieren sie bitte umgehend die Polizei, entweder telefonisch oder online über den Link:
    Ich möchte eine Anzeige erstatten | Internetwache Polizei NRW

Geben Sie diese Information gerne in Ihrem Bekanntenkreis weiter.